Ensemble 2024 "Bunbury" von Paul Burkhard

Regie: Oliver Kloeter - Musikalische Einstudierung: Satoko Kato - Kostüme: Céline Arnaud -  Maske: Daria Meienhofer - Lichtdesign: Simonetta Zoppi - Mit: Barbara Fuchs, Nicole Hitz, Renate Berger, Rosina Zoppi, Ruben Banzer, Yves Brühwiler, Fabrice Raviola - Satoko Kato, Klavier 


Rosina Zopppi - Künstlerische Leitung, Prism

Geboren in Zürich, erhielt ihre Gesangsausbildung an der Rice University Houston/Texas, wo sie mit dem Master of Music Voice Performance abschloss. Zur weiteren Ausbildung ging sie nach London zu Andrew Downie, anschliessend nach Basel zu Elsa Cavelti. Am Music Festival Aspen und in Arkansas sang sie ihre ersten Opernpartien, danach setzte sie ihre Opern- und Konzerttätigkeit in Europa fort. Sie ist Mitglied des Kammerensembles Clamo und des Vokalensembles VocArt. Vor 22 Jahren gründete sie die Oper im Knopfloch. www.rosinazoppi.ch


Satoko Kato - Musikalische Leitung, Klavier

Satoko Kato, aus Kobe/Japan stammend und seit 2004 in der Schweiz sesshaft, ist eine gefragte Liedbegleiterin. Sie studierte Klavier in Osaka und Amsterdam und Liedgestaltung in Zürich bei Hartmut Höll. 1992 erhielt Satoko Kato den Förderpreis des Japan-Klassik-Musik-Wettbewerbs in Tokyo. Beim internationalen Wettbewerb «Concours international de Chant-Piano Nadia et Lili Boulanger» in Paris erreichte sie 2007 das Finale und erhielt als Duopartnerin den Preis für Zeitgenössische Musik zugesprochen. Sie trat mit verschiedenen Sänger*innen im In- und Ausland auf: u.a. Concertgebouw Amsterdam, Pau Casals Hall Barcelona, Tokio Kultur Zentrum, Opernhaus des Osaka College of Music, Melsin International Music Festival, Cokaeli University Türkei, Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL). Mit dem langjährigem Liedpartner Raphaël Favre (Tenor) gab sie 2015 die CD-Produktion «Schubert-Lieder» und 2019 «Folksong Arrangements» heraus. Satoko Kato begleitete die Gesangsklasse bei Kathrin Graf an der ZHdK, die Meisterklassen bei Brigitte Balleys (Académie de musique Tibor Varga), bei Elly Ameling (Amac Hall Japan) und bei Radvan Vladokovic (Internationales Hornfestival, Sarnen). Sie korrepetiert u.a. beim Musiktheater Wil, dem Stadttheater Sursee und beim Wettbewerb Elvirissima (Elvira-Lüthi-Wegmann-Stiftung), sowie bei der Operette Sirnach. 2020 realisierte sie zusammen mit der Architektin Reiko Mizutani das Projekt «Goldberg-Variationen, J.S.Bach-Haus». Ihre CD-Einspielung «Goldberg-Variationen» wurde von der renommierten japanischen Fachzeitschrift «Recording Art» ausgezeichnet. www.satokokato.ch

Oliver Kloeter- Regie

An der Bayerischen Staatsoper München begann Oliver Klöter seine Laufbahn als Praktikant bei den Inspizienten, nachfolgend studierte er Musiktheaterregie und Filmregie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Er assistierte Regisseuren wie z.B. Robert Carsen, David Alden, Günter Krämer, Michael Hampe, u.a. an Bühnen, wie dem Gran Teatro del Liceu in Barcelona, Teatro la Fenice in Venedig, Wiener Staatsoper, Salzburger Osterfestspielen, Theater in der Josefstadt, Theater an der Wien, Theater St. Gallen, Oper Köln etc. Erste eigene Inszenierungen entstanden 1995 in Wien (Schönbergs „Pierrot Lunaire“). Als Regisseur arbeitet Oliver Klöter mittlerweile in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Zentral-Amerika und den USA. Unter seinen Inszenierungen befinden sich Werke u.a. wie „I Capuleti e i Montecchi“ (Bellini) „The Turn of the Screw“(Britten), „La Molinara“(Paisiello), „Tosca“(Puccini), “Divertimento? – Farce für Ensemble (Kagel), „Idomeneo“ (Mozart/Strauss), „Fidelio“(Beethoven), „Iphigenie auf Tauris“ (Gluck/Strauss), „Die Zauberflöte“ (Mozart), „Carmen“ (Bizet), „The Io-Passion“ (Birtwistle),  „Die lustigen Weiber von Windsor“ (Lortzing), „Don Giovanni“ (Mozart), „Così fan tutte“ (Mozart) etc. Von der Hochschule für Musik und Tanz Köln erhielt er 2008 den Ruf als fester Dozent für „Szenischen Unterricht und Ariendarstellung“. Als Gastdozent unterrichtet er beim Saarburg International Music Festival, an der Jeunesses Musicales Weikersheim, am Conservatorium Maastricht (NL) und dem Vianden Festival (Luxemburg). Neben seiner künstlerischen Tätigkeit als Opernregisseur leitete er von September 2008 bis September 2009 als Geschäftsführer das FORUM TIBERIUS – Internationales Forum für Kultur und Wirtschaft e.V. in Dresden. Diese gemeinnützige Institution verschreibt sich der Vernetzung von Kultur und Wirtschaft und veranstaltet sowohl regionale Künstlerförderung sowie internationale kulturpolitische Kongresse als auch große internationale Musikwettbewerbe. Von der Hochschule für Musik und Tanz Köln erhielt er 2008 den Ruf als fester Dozent für „Szenischen Unterricht“. Als Gastdozent unterrichtet er an der Musikakademie Weikersheim und am Conservatorium Maastricht.

Barbara Fuchs - Lady Bracknell

Barbara Fuchs machte sich auf den grossen Bühnen Deutschlands einen Namen mit den wichtigsten Partien des lyrischen Koloraturfaches. Die Frankfurter Allgemeine urteilt über ihre Zerbinetta: "Sie besitzt einen anstrengungslosen, volltönenden Sopran von makelloser Schönheit. Zudem spielt sie das kokette Weibchen mit Charme und Witz." Diese Pressenotiz bringt die beiden Aspekte ihres künstlerischen Schaf- fens zum Ausdruck. Einmal das Schauspielerische, das sie ursprünglich zu ihrem Beruf machen wollte. Zum Anderen erhielt sie nach ihrem Studium an der Musikhochschule Zürich ihre weitere Ausbildung bei Elisabeth Schwarzkopf, deren Auffassung von handwerklicher Präzision, Treue zum Kunstwerk und Verpflichtung auf ein traditionelles Schönheitsideal sie sich zu eigen machte. www.barbara-fuchs.com 

Nicole Hitz - Cecily

Nicole Hitz ist auf dem Hirzel ZH aufgewachsen und studierte Gesang an der Hochschule Luzern – Musik bei Peter Brechbühler und war Mitglied des Schweizer Opernstudios der Hochschule der Künste Bern. An der Zürcher Hochschule der Künste studierte sie im CAS Praxis Musikpädagogik und bildete sich in CVT – complete vocal technique weiter. Sie sang zahlreiche Konzerte und Opernrollen, darunter Adina (L’elisir d’amore), Drusilla (L’incoronazione di Poppea), Mozarts „Exsultate, jubilate“ oder Schuberts „Der Hirt auf dem Felsen". Am Opernhaus Zürich war sie in „Musikgeschichten“ sowie „Märchen auf dem Klangteppich“ zu hören. Seit Mitte 2018 ist Nicole Mitglied des Zürcher Frauen a cappella Quartetts dezibelles. Ausserdem unterrichtet sie als Gesangslehrerin mit grosser Freude Sängerinnen und Sänger von klein bis gross. www.nicolehitz.ch

Renate Berger - Gwendolen

Renate Berger ist in Bern geboren und aufgewachsen. Sie begann ihre musikalische Ausbildung als Flötistin in Bern und am Konservatorium in Neuenburg. Anschliessend studierte sie Gesang bei Prof. Liliane Zürcher (Master Pädagogik) und bei Peter Brechbühler (Master Performance) an der Hochschule für Musik in Luzern und am Schweizer Opernstudio in Biel. Ausserdem bildete sie sich bei Valérie Guillorit in Paris weiter. Weitere wichtige Impulse erhielt sie von Margreet Honig, Audrey Hyland, Lena Hellström-Färnlöf, Ulrike Sonntag und vom holländischen Atempädagogen Paul Triepels. www.renateberger.ch

Ruben Banzer - Jack

Ruben Banzer, geboren 1996, wuchs in der Region Werdenberg-Liechtenstein auf und studierte Gesang und Chorleitung an der Hochschule Luzern – Musik. Er tritt als Solist im Musiktheater in facettenreichen Rollen auf, u.a. als Mr. Bondy – Die Herzogin von Chicago am Stadttheater Sursee, als Pedrillo - Die Entführung aus dem Serail sowie als Pepé – Rita ou le mari battu bei «Operella – die Taschenoper» auf der Heubühne Feldmeilen, als Alexius Spiridoff – Der tapfere Soldat und Perlimpinpin – Le dernier sorcier mit der «Oper im Knopfloch» im Theater Stok, Zürich und der Waldbühne Arosa, als 1. Student – Der Jasager im Gare du Nord, Basel, als Hortensio – Kiss me, Kate bei der «Operettenbühne Vaduz» und in einer Eigenproduktion als Lindbergh– Der Lindberghflug/Der Ozeanflug im Flugzeughangar des Flugplatzes Emmen. Zudem wirkt Ruben Banzer in Konzerten und Messen als Tenorsolist und in verschiedenen Chören als Stimmbildner und Chorleiter. Ruben Banzer unterrichtet nebst seiner sängerischen Tätigkeit am Konservatorium Winterthur. www.rubenbanzer.ch

Yves Brühwiler - Algernon

Der Schweizer Bassbariton Yves Brühwiler debütierte 2023 erfolgreich als Pasquale in Gaetano Donizettis Oper Olivo e Pasquale in der Zürcher Kammeroper. 2024 ist er erstmals im Theater Stok (Zürich) zu Gast, in der Rolle des Algernon in Paul Burkhards Oper Bunbury. 2025 kehrt er wiederum unter der Leitung von Ottavio Dantone zurück ans Opernhaus Zürich als 4. Pastore in Claudio Monteverdis L’Orfeo. Neben der Opernbühne gehören auch die Basspartien der grossen Oratorien zu seinem Repertoire. Ensembleerfahrung sammelt Brühwiler in der Zürcher Sing-Akademie. Seit 2015 ist er als festes Mitglied regelmässig in der Tonhalle Zürich, auf Konzertreisen und auf zahlreichen CD-Einspielungen zu hören, unter namhaften Dirigenten wie Bernard Haitink, Paavo Järvi oder René Jacobs. Als Basssänger des Quartetts Swing4you sind ihm auch Ausflüge in die Unterhaltungsmusik nicht fremd, u.a. in Konzerten mit Pepe Lienhard. Derzeit wird Yves Brühwiler von Sandra Trattnigg betreut. Weitere sängerische Impulse holte er sich unter anderem bei Dunja Vejzovic, Roberto Scandiuzzi oder Ivan Konsulov. Zudem ist er Stipendiat der Bayreuther Festspiele 2024. www.yvesbruehwiler.ch 

Fabrice Raviola - Pastor Chasuble

Der Genfer Bariton Fabrice Raviola studierte an der Wiener Musikhochschule bei Gerhard Kahry und Erik Werba. Er war Stipendiat und Preisträger von Singwettbewerben des Migros Genossenschaftsbundes und Mitglied des internationalen Opernstudios (IOS) Zürich. Sein erstes Engagement führte ihn ans Genfer Grand Théâtre als Farfarello ("Liebe zu den drei Orangen"). Es folgten Verpflichtungen unter anderem an der Oper von Nantes (Zauberflöte, Tosca), Genf (Lulu, Traviata, Frau ohne Schatten, Fille du Régiment etc.), Lausanne (Traviata, Pelleas und Mélisande, Ariadne auf Naxos etc.) und Zürich (Die schöne Helena). In Zürich, London, Budapest, Prag, Sofia war er engangiert für die Uraufführung der Oper "Julia" von Rudolf Kelterborn. Ein weiterer Höhepunkt war die Welturaufführung der Oper "The White Raven" von Philip Glass und Bob Wilson im Rahmen der Expo 98 in Lissabon. Eine Konzert-Tournee zusammen mit dem Pianisten Irwin Gage führte durch die Schweiz, Deutschland und Italien, mit anschliessender CD-Aufnahme von Liedern und Quartetten. Fabrice Raviola tritt regelmässig bei Musikfestivals auf wie z.B. Musikfest Stuttgart, Zürcher Junifestwochen, Riva del Garda, Prager Musikfestival, Festival d'Opéra Avenches.

Céline Arnaud – Kostüme

Nach den ersten beiden Ausbildungen zur Bekleidungsgestalterin und Theaterschneiderin zog es Céline Schöller 2014 nach Berlin in die Kostümabteilung der Komischen Oper Berlin. Die Grossstadt war ihr jedoch schnell zu laut und sie machte mich bald wieder auf den Weg zurück in die Schweiz. Im Jahr 2016 begann sie den Studiengang zur Gestalterin im Handwerk in der Fachschule für Gestaltung in Handwerk und Architektur in Zürich. Daneben jobbte sie beim ehemaligen Kostümverleih Varia in Bülach und in der KreativIdee Schaffhausen, bis sie ihr Studium erfolgreich absolvierte. Im September 2018 machte sie sich anschliessend etwas unerwartet selbstständig und eröffnete die Verkleiderei in Eglisau. Zum ersten Mal bei OiK dabei. www.verkleiderei.ch

Simonetta Zoppi - Licht-Technik, Abendspielleitung

In Horgen am Zürichsee aufgewachsen, ist Simonetta Altner heute als Sekundarlehrerin tätig. Daneben hat sie sich bei mehreren Theaterbeleuchtungskursen zur Lichtdesignerin weitergebildet. So hat sie schon bei  verschiedensten freien Produktionen im Bereich Musik, Theater und Tanz mitgewirkt und ist seit beinahe Beginn der Oper im Knopfloch verantwortlich für die Lichttechnik.


Ensemble 2023 "Le Dernier Sorcier" von Pauline Viardot

Regie: Oliver Kloeter - Musikalische Einstudierung: Judit Polgar  - Kostüme: Céline Schöller -  Maske:  Daria Meienhofer - Lichtdesign: Simonetta Zoppi - Nicole Hitz, Bettina Schneebeli, Rosina Zoppi, Fabrice Raviola, Ruben Banzer, Judit Polgar, Klavier - Lindsay Buffington, Harfe - David Gurtner, Mario von Holten, Percussion

 

Oliver Kloeter- Regie

An der Bayerischen Staatsoper München begann Oliver Klöter seine Laufbahn als Praktikant bei den Inspizienten, nachfolgend studierte er Musiktheaterregie und Filmregie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Er assistierte Regisseuren wie z.B. Robert Carsen, David Alden, Günter Krämer, Michael Hampe, u.a. an Bühnen, wie dem Gran Teatro del Liceu in Barcelona, Teatro la Fenice in Venedig, Wiener Staatsoper, Salzburger Osterfestspielen, Theater in der Josefstadt, Theater an der Wien, Theater St. Gallen, Oper Köln etc. Erste eigene Inszenierungen entstanden 1995 in Wien (Schönbergs „Pierrot Lunaire“). Als Regisseur arbeitet Oliver Klöter mittlerweile in Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Zentral-Amerika und den USA. Unter seinen Inszenierungen befinden sich Werke u.a. wie „I Capuleti e i Montecchi“ (Bellini) „The Turn of the Screw“(Britten), „La Molinara“(Paisiello), „Tosca“(Puccini), “Divertimento? – Farce für Ensemble (Kagel), „Idomeneo“ (Mozart/Strauss), „Fidelio“(Beethoven), „Iphigenie auf Tauris“ (Gluck/Strauss), „Die Zauberflöte“ (Mozart), „Carmen“ (Bizet), „The Io-Passion“ (Birtwistle),  „Die lustigen Weiber von Windsor“ (Lortzing), „Don Giovanni“ (Mozart), „Così fan tutte“ (Mozart) etc. Von der Hochschule für Musik und Tanz Köln erhielt er 2008 den Ruf als fester Dozent für „Szenischen Unterricht und Ariendarstellung“. Als Gastdozent unterrichtet er beim Saarburg International Music Festival, an der Jeunesses Musicales Weikersheim, am Conservatorium Maastricht (NL) und dem Vianden Festival (Luxemburg). Neben seiner künstlerischen Tätigkeit als Opernregisseur leitete er von September 2008 bis September 2009 als Geschäftsführer das FORUM TIBERIUS – Internationales Forum für Kultur und Wirtschaft e.V. in Dresden. Diese gemeinnützige Institution verschreibt sich der Vernetzung von Kultur und Wirtschaft und veranstaltet sowohl regionale Künstlerförderung sowie internationale kulturpolitische Kongresse als auch große internationale Musikwettbewerbe. Von der Hochschule für Musik und Tanz Köln erhielt er 2008 den Ruf als fester Dozent für „Szenischen Unterricht“. Als Gastdozent unterrichtet er an der Musikakademie Weikersheim und am Conservatorium Maastricht.


Judit Polgar - Musikalische Leitung, Klavier

Judit Polgar, geboren in Budapest, studierte Klavier an der Musikhochschule Zürich bei Hadassa Schwimmer und Homero Francesch (Konzertdiplom) sowie Liedbegleitung an den Musikhochschulen Zürich und Karlsruhe bei Irwin Gage und Hartmut Höll (Master mit Auszeichnung in Liedbegleitung). Weiterführende Studien absolvierte sie bei Florian Ziemen an der Hochschule der Künste Bern (DAS Orchesterdirigieren) sowie an der Universität Luzern (Master in Kulturwissenschaften). Judit Polgar ist eine vielgefragte Liedbegleiterin, sie war an verschiedenen internationalen Festivals und Opernhäusern zu hören. Seit 2014 ist sie Dozentin für Korrepetition mit Schwerpunkt Gesang an der Kalaidos Musikhochschule Zürich. Als Liedbegleiterin bestritt Judit Polgar wichtige internationale Wettbewerbe: ARD München, Hugo Wolf Stuttgart, Schubert und die Moderne Graz (Finale). 2009 erhielt sie den für Liedbegleiter ausgeschriebenen Nico Kaufmann-Preis des Kantons Zürich. 2010 wurde sie am Joseph Suder Liedwettbewerb Nürnberg mit dem Begleiterpreis ausgezeichnet. Als Korrepetitorin wirkte sie bei diversen Produktionen mit (u.a. "Free Opera Company", "Junges Musiktheater Zürich", "Volksoper Zürich", "Theatergesellschaft Beinwil", "Operettenbühne Hombrechtikon", "Operton", "Akademie für Musik und Theater"). Ihre CD-Einspielungen erschienen bei OehmsClassics (Songs of a New Era, Lieder von Arnold Schönberg, Alban Berg, Arthur Honegger, Claude Debussy), VDE-Gallo Records (Ablösung, Lieder von Viktor Ullmann, Gustav Mahler, Alban Berg, Richard Strauss), meta records (Kopf Kino Kantaten von Tobias von Glenck) und bei Rondeau Produktion (Awakening, Lieder von Hugo Wolf, Alban Berg, Richard Strauss und Viktor Ullmann). www.juditpolgar.ch

Rosina Zopppi - Künstlerische Leitung, La Reine des Elfes

Geboren in Zürich, erhielt ihre Gesangsausbildung an der Rice University Houston/Texas, wo sie mit dem Master of Music Voice Performance abschloss. Zur weiteren Ausbildung ging sie nach London zu Andrew Downie, anschliessend nach Basel zu Elsa Cavelti. Am Music Festival Aspen und in Arkansas sang sie ihre ersten Opernpartien, danach setzte sie ihre Opern- und Konzerttätigkeit in Europa fort. Sie ist Mitglied des Kammerensembles Clamo und des Vokalensembles VocArt. Vor 22 Jahren gründete sie die Oper im Knopfloch. www.rosinazoppi.ch

Nicole Hitz - Stella

Nicole Hitz ist auf dem Hirzel ZH aufgewachsen und studierte Gesang an der Hochschule Luzern – Musik bei Peter Brechbühler und war Mitglied des Schweizer Opernstudios der Hochschule der Künste Bern. An der Zürcher Hochschule der Künste studierte sie im CAS Praxis Musikpädagogik und bildete sich in CVT – complete vocal technique weiter. Sie sang zahlreiche Konzerte und Opernrollen, darunter Adina (L’elisir d’amore), Drusilla (L’incoronazione di Poppea), Mozarts „Exsultate, jubilate“ oder Schuberts „Der Hirt auf dem Felsen". Am Opernhaus Zürich war sie in „Musikgeschichten“ sowie „Märchen auf dem Klangteppich“ zu hören. Seit Mitte 2018 ist Nicole Mitglied des Zürcher Frauen a cappella Quartetts dezibelles. Ausserdem unterrichtet sie als Gesangslehrerin mit grosser Freude Sängerinnen und Sänger von klein bis gross. www.nicolehitz.ch

Bettina Schneebeli - Le Prince

Bettina Schneebeli stammt aus Zürich und studierte Gesang an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Jane Thorner. Sie besuchte Liedklassen bei Daniel Fueter, Hans Adolfsen und Jens Fuhr, sowie Meisterklassen bei Francisco Araiza und Luana DeVol. Im Rahmen eines Austauschprogrammes studierte sie während eines Jahres Schauspiel an der Theaterhochschule der Zürcher Hochschule der Künste und ist Stipendiatin der Armin Weltner Stiftung, verliehen durch das Opernhaus Zürich, wo sie au ch Mitglied des Internationalen Operntudios war. Sie trat als Solistin in diversen Konzerten im In- und Ausland auf, so u.a. in G. B. Pergolesis «Stabat Mater» mit dem Orchester La Scintilla , W. A. Mozarts «Requiem», J. S. Bachs «Magnificat», J. Haydns «Paukenmesse» und Kantate «Arianna a Naxos», F. Hidas‘ «Requiem», C. Saint-Saëns‘ «Oratorio de Noël» mit dem ZKO Orchester, sowie im Bereich der zeitgenössischen Musik mit Pierre Boulez‘ «Le Marteau sans Maître» mit dem Ensemble Opus Novum. An den Salzburger Festspielen war sie in Medelssohns Sommernachtstraum (Henry Mason/Ivor Bolton) und am Festival Boswiler Sommer in der Schweizer Erstaufführung einer neu entdeckten Telemannkantate zu hören. www.bettinaschneebeli.com

Fabrice Raviola - Krakamiche

Der Genfer Bariton Fabrice Raviola studierte an der Wiener Musikhochschule bei Gerhard Kahry und Erik Werba. Er war Stipendiat und Preisträger von Singwettbewerben des Migros Genossenschaftsbundes und Mitglied des internationalen Opernstudios (IOS) Zürich. Sein erstes Engagement führte ihn ans Genfer Grand Théâtre als Farfarello ("Liebe zu den drei Orangen"). Es folgten Verpflichtungen unter anderem an der Oper von Nantes (Zauberflöte, Tosca), Genf (Lulu, Traviata, Frau ohne Schatten, Fille du Régiment etc.), Lausanne (Traviata, Pelleas und Mélisande, Ariadne auf Naxos etc.) und Zürich (Die schöne Helena). In Zürich, London, Budapest, Prag, Sofia war er engangiert für die Uraufführung der Oper "Julia" von Rudolf Kelterborn. Ein weiterer Höhepunkt war die Welturaufführung der Oper "The White Raven" von Philip Glass und Bob Wilson im Rahmen der Expo 98 in Lissabon. Eine Konzert-Tournee zusammen mit dem Pianisten Irwin Gage führte durch die Schweiz, Deutschland und Italien, mit anschliessender CD-Aufnahme von Liedern und Quartetten. Fabrice Raviola tritt regelmässig bei Musikfestivals auf wie z.B. Musikfest Stuttgart, Zürcher Junifestwochen, Riva del Garda, Prager Musikfestival, Festival d'Opéra Avenches.

Ruben Banzer - Perlimpinpin

Ruben Banzer, geboren 1996, wuchs in der Region Werdenberg-Liechtenstein auf und studierte Gesang und Chorleitung an der Hochschule Luzern – Musik. Er tritt als Solist im Musiktheater in facettenreichen Rollen auf, u.a. als Mr. Bondy – Die Herzogin von Chicago am Stadttheater Sursee, als Pedrillo - Die Entführung aus dem Serail sowie als Pepé – Rita ou le mari battu bei «Operella – die Taschenoper» auf der Heubühne Feldmeilen, als Alexius Spiridoff – Der tapfere Soldat und Perlimpinpin – Le dernier sorcier mit der «Oper im Knopfloch» im Theater Stok, Zürich und der Waldbühne Arosa, als 1. Student – Der Jasager im Gare du Nord, Basel, als Hortensio – Kiss me, Kate bei der «Operettenbühne Vaduz» und in einer Eigenproduktion als Lindbergh– Der Lindberghflug/Der Ozeanflug im Flugzeughangar des Flugplatzes Emmen. Zudem wirkt Ruben Banzer in Konzerten und Messen als Tenorsolist und in verschiedenen Chören als Stimmbildner und Chorleiter. Ruben Banzer unterrichtet nebst seiner sängerischen Tätigkeit am Konservatorium Winterthur. www.rubenbanzer.ch

Lindsay Buffington - Harfe

Die Harfenistin Lindsay Buffington wurde im Bundesstaat Maryland, USA geboren, und wohnt seit 2005 in der Schweiz. Sie hat Harfe an der University of Maryland, am Conservatoire de Lausanne und an der Hochschule Luzern – Musik studiert. Die Harfenistin ist eine vielseitige Musikerin und spielt in verschiedenen musikalische Stilen und mit zahlreichen Musikgruppen. Sie arbeitet aktiv als freischaffende Musikerin in der Schweiz und im Ausland und spielt regelmässig als Solistin und mit Ensembles wie Orchestern, Kammermusikgruppen, Chören. Lindsay ist Mitbegründerin von folgende Kammermusik Gruppen, u.a.: Deux en Harpe, mit der Harfenistin Céline Gay des Combes, das Cochlea Duo, mit der Querflötistin Chelsea Czuchra, Duo 51 B.C. mit dem Kontrabassisten Diego Caruso, Damselfly Trio mit der Sopranistin Liz Pearse und der Querflötistin Chelsea Czuchra. www.lindsaybuffington.com

Mario Von Holten -Perkussion

Mario Von Holten studierte von 2004 bis 2009 an der Zürcher Hochschule der Künste klassisches Schlagzeug und schloss sein Lehr- und Konzertdiplom mit Auszeichnung ab. Nach seiner klassischen Ausbildung besuchte er im Jahr 2010 und 2013 das "drummerscollective" in New York um sich auf dem Drumset weiterzubilden. Mario Von Holten spielt in verschiedenen Bandformationen und ist in der ganzen Schweiz anzutreffen. Mit dem Chris Conz Trio gewann er im Jahr 2011 den kleinen Prix Walo, sowie im Jahr 2013 den “Swiss Jazz Award“. Ebenfalls ist er Zuzüger in der Philharmonia Zürich, dem Sinfonieorchester St. Gallen, dem Zürcher Kammerorchester und dem Musikkollegium Winterthur. Neben den verschiedenen Orchester- und Kammermusikprojekten spielt er auch regelmässig Musicals im Theater11, in der MAAG Halle, am Theater St. Gallen sowie auf der Walenseebühne. Mario Von Holten unterrichtet Schlagzeug an der Musikschule Konservatorium Zürich, der Kantonsschule Zürcher Oberland und dem Gymnasium Unterstrass. www.thedrummer.ch

Céline Schöller – Kostüme

Nach den ersten beiden Ausbildungen zur Bekleidungsgestalterin und Theaterschneiderin zog es Céline Schöller 2014 nach Berlin in die Kostümabteilung der Komischen Oper Berlin. Die Grossstadt war ihr jedoch schnell zu laut und sie machte mich bald wieder auf den Weg zurück in die Schweiz. Im Jahr 2016 begann sie den Studiengang zur Gestalterin im Handwerk in der Fachschule für Gestaltung in Handwerk und Architektur in Zürich. Daneben jobbte sie beim ehemaligen Kostümverleih Varia in Bülach und in der KreativIdee Schaffhausen, bis sie ihr Studium erfolgreich absolvierte. Im September 2018 machte sie sich anschliessend etwas unerwartet selbstständig und eröffnete die Verkleiderei in Eglisau. Zum ersten Mal bei OiK dabei. www.verkleiderei.ch

Simonetta Zoppi - Licht-Technik, Abendspielleitung

In Horgen am Zürichsee aufgewachsen, ist Simonetta Altner heute als Sekundarlehrerin tätig. Daneben hat sie sich bei mehreren Theaterbeleuchtungskursen zur Lichtdesignerin weitergebildet. So hat sie schon bei  verschiedensten freien Produktionen im Bereich Musik, Theater und Tanz mitgewirkt und ist seit beinahe Beginn der Oper im Knopfloch verantwortlich für die Lichttechnik.