BUNBURY
Eine triviale Komödie für seriöse Opernbesucher
Musik von Paul Burkhard auf einen Text von Hans Weigel nach Oscar Wilde «The Importance of Being Earnest».
19. bis 27. Oktober 2024 Theater Stok Zürich - 3. November 2024 Studiobühne Z Brütten
Die 25. Produktion der Oper im Knopfloch – Ein Spiel mit eigenem Zauber, serviert mit Augenzwinkern. Ein Sprühregen von Hohn und Bosheit geht gescheit, intelligent und spritzig auf das Publikum über mit diesem Meisterwerk der musikalischen Prosa. Zwei liebenswürdige Schwindler und zwei junge Damen, die unbedingt einen Mann mit dem Namen Ernst heiraten wollen. Das sind die Zutaten für «Bunbury»
Dieses völlig zu unrecht in Vergessenheit geratene Werk des Schweizers Paul Burkhard begeisterte schon mehrmals das Knopflochpublikum. So spielen wir es wieder in neuer Besetzung und neuer Regie zu unserem 25-jährigen Jubiläum.
Unter der Regie von Oliver Kloeter singen und spielen altbewährte Oper-im-Knopfloch-SängerInnen wie Nicole Hitz, Ruben Banzer, Fabrice Raviola und Rosina Zoppi. Neu dazu kommen Barbara Fuchs als Lady Bracknell, Renate Berger und Yves Brühwiler. Die musikalische Einstudierung liegt bei Satoko Kato, die auch den Klavierpart übernimmt und so garantiert, dass auch sicher kein Wortspiel ungehört bleibt.
Oper als Kleinkunst – das ist das Markenzeichen der Oper im Knopfloch aus Zürich. Sie ist bekannt für ihre Entdeckungen unbekannter Kleinode des Musiktheaters und für ihre Fantasie und raffinierte Bescheidenheit. Klein aber fein möchten wir dem Publikum in einem intimen Rahmen auf exklusive Art und Weise unbekannte Werke nahebringen.
Besetzung:
Jack Worthing: Ruben Banzer – Algernon Moncrieff: Yves Brühwiler – Lady Bracknell: Barbara Fuchs – Gwendolen Fairfax: Renate Berger – Cecily Cardew: Nicole Hitz – Fräulein Prism: Rosina Zoppi – Pastor Chasuble: Fabrice Raviola - Klavier: Satoko Kato
Regie: Oliver Kloeter - Musikalische Leitung: Satoko Kato – Kostüme: Céline Arnaud - Bühne/Lichtdesign: Simonetta Zoppi, Maske: Daria Meienhofer
Theater Stok Zürich Hirschengraben 42, 8001 Zürich
19. / 24. / 25. / 26. Oktober 2023, 20.00 Uhr,
20. Oktober 17.00 Uhr, 27. Oktober 11.00 Uhr
Studiobühne Z Unterdorfstrasse 12, 8311 Brütten
3. November 2024, 17.00 Uhr
Vorverkauf: eventfrog.ch/Bunbury
Kontakt: Rosina Zoppi, Künstlerische Leitung, Tel. +41 (0)79 339 79 28;
info@operimknopfloch.ch - www.operimknopfloch.ch
LE DERNIER SORCIER
Fantaisie en deux actes von Pauline Viardot, Text Iwan Turgenjew
Eine magische Oper, komponiert von einer zauberhaften Frau
Die 24. Produktion der Oper im Knopfloch ist in diesem Jahr die Fantaisie en deux actes „Le Dernier Sorcier“. Die Musik stammt von der faszinierenden Komponistin, Sängerin, Pianistin und Gesangspädagogin Pauline Viardot (1821-1910). Der Text wurde von ihrem treuen Freund (und Liebhaber?) Iwan Turgenjew verfasst.
Nach längerer Recherche hat sich die Oper im Knopfloch entschieden diese entzückende Kammeroper/ette in einer neuen Fassung zu spielen. Gesungen wird auf Französisch (Originaltext Iwan Turgenjew) mit deutschen Dialogen, die neu zusammengestellt und übersetzt wurden, da die originalen Zwischentexte von Turgenjew nicht erhalten sind.
Begleitet wird das Stück durch ein neu eingerichtetes Kammerorchester für Harfe, Percussion und Klavier nach Viardots Partitur für Klavier, ihrer späteren Partitur für Orchester und einem Arrangement für Streichquartett und Klavier.
Unter der Regie von Oliver Kloeter singen altbewährte Oper-im-Knopfloch-SängerInnen wie Fabrice Raviola als Zauberer, Nicole Hitz als seine Tochter Stella und Bettina Schneebeli als Prinz. Die Musikalische Einstudierung und der Klavierpart liegen bei Judit Polgar, die für uns gerade eben „Amleto“ erfolgreich einstudiert hat.
Oper als Kleinkunst – das ist das Markenzeichen der Oper im Knopfloch aus Zürich. Sie ist bekannt für ihre Entdeckungen unbekannter Kleinode des Musiktheaters und für ihre Fantasie und raffinierte Bescheidenheit. Klein aber fein möchten wir dem Publikum in einem intimen Rahmen auf exklusive Art und Weise unbekannte Werke nahebringen.
Besetzung:
Krakamiche, der letzte Zauberer: Fabrice Raviola, Bariton - Stella, seine Tochter: Nicole Hitz, Sopran - Perlimpinpin, sein Diener: Ruben Banzer, Tenor - Prince Lelio: Bettina Schneebeli, Mezzosopran - La Reine des Elfes: Rosina Zoppi, Mezzosopran: Klavier: Judit Polgar – Harfe: Lindsay Buffiington – Percussion: David Gurtner / Mario von Holten
Regie: Oliver Kloeter - Musikalische Leitung: Judit Polgar – Kostüme: Céline Schöller - Bühne/Lichtdesign: Simonetta Zoppi, Maske: Daria Meienhofer
Kontakt: Rosina Zoppi, Künstlerische Leitung, Tel. +41 (0)79 339 79 28; info@operimknopfloch.ch - vorverkauf@operimknopfloch.ch oder 079 747 95 48
DER PRALINÉSOLDAT
Ein musikalischer Heldentraum
Musik von Oscar Straus nach "Helden" von George Bernard Shaw
Der tapfere Soldat (Alternativtitel: Der Pralinésoldat) ist eine Operette in drei Akten von Oscar Straus. Das Libretto verfassten Rudolf Bernauer und Leopold Jacobson. Es basiert auf der Komödie Helden (im Oritinal: Arms and the Man) des irisch-englischen Dramatikers George Bernard Shaw. Das Werk erlebte seine Uraufführung am 14. November 1908 am Theater an der Wien in Wien. Es war so erfolgreich, dass das Buch auch in andere Sprachen übersetzt wurde. So kam es beispielsweise im englischen Sprachraum unter dem Titel The Chocolate Soldier mit grossem Erfolg auf die Bühne.
Auf den Balkon eines bulgarischen Mädchens flieht nachts ein Soldat der feindlichen Truppen. Weil er so schüchtern ist und Schokolade liebt (auch die Munition seiner Waffe ist aus Schokolade), versteckt sie ihn vor den Häschern. Schlimmer noch: sie verliebt sich in ihn. Am nächsten Tag stellt sich heraus, dass die heimkehrenden eigenen Soldaten - darunter der Verlobte des Mädchens - den Mann kennen. Es ist Bumerli, Schweizer Unterhändler ......
Wer hat das tollste Pic, schafft lässig erscheinend die beste Illusion im Sinne mit unzähligen Likes versehener, idealisierter Kollektiv-vorstellungen mit teilweise sehr überkommenen Rollenbildern auf Instagram, Facebook und Co. (= die schönen, mutigen Soldaten als physisch abwesendes Ideal). Und gleichzeitig wählt man in Castingshows den absoluten Antihelden, der ungeschönt Einblick in die scheinbaren Realitäten seines ach so tragischen Lebens gibt, zum neuen Superstar Bumerli .... Nur Bumerli, der ist halt ausgestiegen aus der illusionistischen Traumwelt….
Oper als Kleinkunst – das ist das Markenzeichen der Oper im Knopfloch aus Zürich. Sie ist bekannt für ihre Entdeckungen unbekannter Kleinode des Musiktheaters. Fantasie und raffinierte Bescheidenheit, Klein aber fein.
Besetzung: Regie: Yaron David Müller-Zach – Musikalische Leitung: Kateryna Tereshchenko – Kostüme: Jasmine Lüthold – Maske: Sarah Gmür - Bühne/Lichtdesign: Simonetta Zoppi-Altner – Nadina: Sara-Bigna Janett – Mascha: Jacqueline Oesch – Aurelia: Rosina Zoppi – Bumerli: Christof Breitenmoser – Popoff: Fabrice Raviola – Spiridoff: Ruben Banzer – Massakroff: Max Gnant – Klavier: Elena Vartikian – Hackbrett: Elia Menzi – Klarinette: Gurgen Kakoyan – Kontrabass: Jojo Kunz
Kontakt: Rosina Zoppi, Künstlerische Leitung, Tel. +41 (0)79 339 79 28; info@operimknopfloch.ch - vorverkauf@operimknopfloch.ch oder 079 747 95 48
THE LITTLE CAFÉ
An Edwardian Musical Comedy von Ivan Caryll
englisch gesungen, deutsch gesprochen
Durchs Knopfloch geschaut, präsentiert sich die Oper im Knopfloch seit 18 Jahren unter der Leitung der Gründerin Rosina Zoppi als Ensemble, das sich auf innovative Aufführungen von Opernraritäten spezialisiert. Vom 21.-29. Oktober 2018 spielen wir eine Rarität aus dem Bereich der Edwardian Musical Comedies, die heute nur noch ganz selten aufgeführt wird: „The little café“ von Ivan Caryll.
„Le petit café“ ist heutzutage vielleicht nur noch als Verfilmung des Theaterstücks von Tristan Bernard mit Maurice Chevalier ein Begriff. Vertont und uraufgeführt wurde es 1913 von dem damals berühmten belgischen Komponisten Ivan Caryll, der in London und den USA lebte. Da die gesprochenen Texte nicht mehr auffindbar sind, wird die Oper im Knopfloch auf das ursprüngliche Stück von Tristan Bernard als Dialoge auf Deutsch zurückgreifen. Gesungen wird wie im Original auf Englisch.
Das bewährte Ensemble der Oper im Knopfloch spielt erstmals unter der Regie von Rosina Zoppi und zum ersten Mal mit dabei ist das Saxophon, das von Jochen Baldes im Orchester virtuos eingesetzt wird.
Oper als Kleinkunst – das ist das Markenzeichen der Oper im Knopfloch aus Zürich. Sie ist bekannt für ihre Entdeckungen unbekannter Kleinode des Musiktheaters. Fantasie und raffinierte Bescheidenheit - wunderbare Musik, die sonst kaum erklingt, die nicht auf den grossen Opernbühnen zu Hause ist, sondern erst in der Intimität eines Kleintheaters, eines besonderen Ortes ihre ganz eigene Schönheit entfaltet. Klein aber fein, legt die Oper im Knopfloch Wert auf Professionalität.
Regie: Rosina Zoppi – Musikalische Leitung: Charl de Villiers – Kostüme/Maske: Marianna Glauser – Bühne/Lichtdesign: Simonetta Zoppi-Altner Mit: Nicole Hitz, Sopran – Rosina Zoppi, Mezzosopran – Ueli Amacher, Tenor – Fabrice Raviola, Bariton – Charl de Villiers, Klavier – Jochen Baldes, Saxophon
Premiere: Samstag, 21. Oktober 2016, 20.00 Uhr im Theater Stok, Zürich
Weitere Aufführungen: 27., 28., Oktober, Theater Stok Zürich, jeweils 20.00 Uhr, Sonntag 22. Oktober, 17.00 Uhr und Sonntag 29. Oktober, 11.00 Uhr.
Kontakt: Rosina Zoppi, Künstlerische Leitung, Tel. +41 (0)79 339 79 28;
info@operimknopfloch.ch - vorverkauf@operimknopfloch.ch oder 079 747 95 48
Fotos finden Sie unter www.theaterfoto.ch (Bernhard Fuchs)