LE DERNIER SORCIER 

Fantaisie en deux actes von Pauline Viardot, Text Iwan Turgenjew

 

Eine magische Oper, komponiert von einer zauberhaften Frau 

Die 24. Produktion der Oper im Knopfloch ist in diesem Jahr die Fantaisie en deux actes „Le Dernier Sorcier“. Die Musik stammt von der faszinierenden Komponistin, Sängerin, Pianistin und Gesangspädagogin Pauline Viardot (1821-1910). Der Text wurde von ihrem treuen Freund (und Liebhaber?) Iwan Turgenjew verfasst. 

Nach längerer Recherche hat sich die Oper im Knopfloch  entschieden diese entzückende Kammeroper/ette in einer neuen Fassung zu spielen. Gesungen wird auf Französisch (Originaltext Iwan Turgenjew) mit deutschen Dialogen, die neu zusammengestellt und übersetzt wurden, da die originalen Zwischentexte von Turgenjew nicht erhalten sind. 

Begleitet wird das Stück durch ein neu eingerichtetes Kammerorchester für Harfe, Percussion und Klavier nach Viardots Partitur für Klavier, ihrer späteren Partitur für Orchester und einem Arrangement für Streichquartett und Klavier.

Unter der Regie von Oliver Kloeter singen altbewährte Oper-im-Knopfloch-SängerInnen wie Fabrice Raviola als Zauberer, Nicole Hitz als seine Tochter Stella und Bettina Schneebeli als Prinz. Die Musikalische Einstudierung und der Klavierpart liegen bei Judit Polgar, die für uns gerade eben „Amleto“ erfolgreich einstudiert hat. 

Oper als Kleinkunst – das ist das Markenzeichen der Oper im Knopfloch aus Zürich. Sie ist bekannt für ihre Entdeckungen unbekannter Kleinode des Musiktheaters und für ihre Fantasie und raffinierte Bescheidenheit. Klein aber fein möchten wir dem Publikum in einem intimen Rahmen auf exklusive Art und Weise unbekannte Werke nahebringen.

 

Besetzung:

Krakamiche, der letzte Zauberer: Fabrice Raviola, Bariton - Stella, seine Tochter: Nicole Hitz, Sopran - Perlimpinpin, sein Diener: Ruben Banzer, Tenor - Prince Lelio: Bettina Schneebeli, Mezzosopran - La Reine des Elfes: Rosina Zoppi, Mezzosopran: Klavier: Judit Polgar – Harfe: Lindsay Buffiington – Percussion: David Gurtner / Mario von Holten

 

Regie: Oliver Kloeter - Musikalische Leitung: Judit Polgar – Kostüme: Céline Schöller - Bühne/Lichtdesign: Simonetta Zoppi, Maske: Daria Meienhofer

 

 

Kontakt: Rosina Zoppi, Künstlerische Leitung, Tel. +41 (0)79 339 79 28;                                            info@operimknopfloch.ch - vorverkauf@operimknopfloch.ch oder 079 747 95 48

 


DER PRALINÉSOLDAT 

Ein musikalischer Heldentraum

Musik von Oscar Straus nach "Helden" von George Bernard Shaw

 

Der tapfere Soldat (Alternativtitel: Der Pralinésoldat) ist eine Operette in drei Akten von Oscar Straus. Das Libretto verfassten Rudolf Bernauer und Leopold Jacobson. Es basiert auf der Komödie Helden (im Oritinal: Arms and the Man) des irisch-englischen Dramatikers George Bernard Shaw. Das Werk erlebte seine Uraufführung am 14. November 1908 am Theater an der Wien in Wien. Es war so erfolgreich, dass das Buch auch in andere Sprachen übersetzt wurde. So kam es beispielsweise im englischen Sprachraum unter dem Titel The Chocolate Soldier mit grossem Erfolg auf die Bühne. 

 

Auf den Balkon eines bulgarischen Mädchens flieht nachts ein Soldat der feindlichen Truppen. Weil er so schüchtern ist und Schokolade liebt (auch die Munition seiner Waffe ist aus Schokolade), versteckt sie ihn vor den Häschern. Schlimmer noch: sie verliebt sich in ihn. Am nächsten Tag stellt sich heraus, dass die heimkehrenden eigenen Soldaten - darunter der Verlobte des Mädchens - den Mann kennen. Es ist Bumerli, Schweizer Unterhändler ...... 

 

Wer hat das tollste Pic, schafft lässig erscheinend die beste Illusion im Sinne mit unzähligen Likes versehener, idealisierter Kollektiv-vorstellungen mit teilweise sehr überkommenen Rollenbildern auf Instagram, Facebook und Co. (= die schönen, mutigen Soldaten als physisch abwesendes Ideal). Und gleichzeitig wählt man in Castingshows den absoluten Antihelden, der ungeschönt Einblick in die scheinbaren Realitäten seines ach so tragischen Lebens gibt, zum neuen Superstar Bumerli .... Nur Bumerli, der ist halt ausgestiegen aus der illusionistischen Traumwelt…. 

 

Oper als Kleinkunst – das ist das Markenzeichen der Oper im Knopfloch aus Zürich. Sie ist bekannt für ihre Entdeckungen unbekannter Kleinode des Musiktheaters. Fantasie und raffinierte Bescheidenheit, Klein aber fein.

 

Besetzung:                                                                                                                                                                                         Regie: Yaron David Müller-Zach – Musikalische Leitung: Kateryna Tereshchenko – Kostüme: Jasmine Lüthold – Maske: Sarah Gmür - Bühne/Lichtdesign: Simonetta Zoppi-Altner – Nadina: Sara-Bigna Janett – Mascha: Jacqueline Oesch – Aurelia: Rosina Zoppi – Bumerli: Christof Breitenmoser – Popoff: Fabrice Raviola – Spiridoff: Ruben Banzer – Massakroff: Max Gnant – Klavier: Elena Vartikian – Hackbrett: Elia Menzi  – Klarinette: Gurgen Kakoyan – Kontrabass: Jojo Kunz 

 

Kontakt: Rosina Zoppi, Künstlerische Leitung, Tel. +41 (0)79 339 79 28;                                            info@operimknopfloch.ch - vorverkauf@operimknopfloch.ch oder 079 747 95 48

 


THE LITTLE CAFÉ

An Edwardian Musical Comedy von Ivan Caryll

englisch gesungen, deutsch gesprochen

 

Durchs Knopfloch geschaut, präsentiert sich die Oper im Knopfloch seit 18 Jahren unter der Leitung der Gründerin Rosina Zoppi als Ensemble, das sich auf innovative Aufführungen von Opernraritäten spezialisiert. Vom 21.-29. Oktober 2018 spielen wir eine Rarität aus dem Bereich der Edwardian Musical Comedies, die heute nur noch ganz selten aufgeführt wird: „The little café“ von Ivan Caryll.

 

„Le petit café“ ist heutzutage vielleicht nur noch als Verfilmung des Theaterstücks von Tristan Bernard mit Maurice Chevalier ein Begriff. Vertont und uraufgeführt wurde es 1913 von dem damals berühmten belgischen Komponisten Ivan Caryll, der in London und den USA lebte. Da die gesprochenen Texte nicht mehr auffindbar sind, wird die Oper im Knopfloch auf das ursprüngliche Stück von Tristan Bernard als Dialoge auf Deutsch zurückgreifen. Gesungen wird wie im Original auf Englisch. 

 

Das bewährte Ensemble der Oper im Knopfloch spielt erstmals unter der Regie von Rosina Zoppi und zum ersten Mal mit dabei ist das Saxophon, das von Jochen Baldes im Orchester virtuos eingesetzt wird. 

 

Oper als Kleinkunst – das ist das Markenzeichen der Oper im Knopfloch aus Zürich. Sie ist bekannt für ihre Entdeckungen unbekannter Kleinode des Musiktheaters. Fantasie und raffinierte Bescheidenheit - wunderbare Musik, die sonst kaum erklingt, die nicht auf den grossen Opernbühnen zu Hause ist, sondern erst in der Intimität eines Kleintheaters, eines besonderen Ortes ihre ganz eigene Schönheit entfaltet. Klein aber fein, legt die Oper im Knopfloch Wert auf Professionalität.  

 

Regie: Rosina Zoppi – Musikalische Leitung:  Charl de Villiers – Kostüme/Maske: Marianna Glauser – Bühne/Lichtdesign: Simonetta Zoppi-Altner Mit: Nicole Hitz, Sopran – Rosina Zoppi, Mezzosopran – Ueli Amacher, Tenor – Fabrice Raviola, Bariton –  Charl de Villiers, Klavier – Jochen Baldes, Saxophon

 

Premiere: Samstag, 21. Oktober 2016, 20.00 Uhr  im Theater Stok, Zürich

Weitere Aufführungen: 27., 28., Oktober, Theater Stok Zürich, jeweils 20.00 Uhr, Sonntag 22. Oktober, 17.00 Uhr und Sonntag 29. Oktober, 11.00 Uhr.

 

Kontakt: Rosina Zoppi, Künstlerische Leitung, Tel. +41 (0)79 339 79 28; 

info@operimknopfloch.ch - vorverkauf@operimknopfloch.ch oder 079 747 95 48

Fotos finden Sie unter www.theaterfoto.ch  (Bernhard Fuchs)